Es ist ein optisch sehr ansprechendes Buch, mit großem Format und sehr guten Illustrationen. Nun, es hat mich inhaltlich kurz gemacht. Ingenieurwesen der römischen Armee wird bearbeitet von Desperta Ferro Ediciones und seine Autoren sind Jean-Claude Golvin und Gerard Coulon.
Es ist wahr, dass sowohl am Anfang der Bücher als auch in den Schlussfolgerungen das Ziel des Buches erklärt wird, nämlich demonstrieren die Beteiligung der römischen Armee an den großen öffentlichen Arbeiten (was er nur an konkreten Beispielen demonstriert, die meiner Meinung nach nicht verallgemeinerbar sind). So zeigt das Buch, das in die großen Landwerke, Aquädukte, Straßen, Brücken, Minen und Steinbrüche, Kolonien und Städte gegliedert ist, Beispiele dieser Bauart, an denen die Beteiligung der Legionen in gewisser Weise dokumentiert ist.
Aber alles sehr kurz gehalten, einerseits hätte ich mir gewünscht, dass man sich auf den ingenieurtechnischen Aspekt der Bauart einlässt, da nur sehr allgemeine Informationen gegeben werden. Insofern hat mich das Buch enttäuscht.